13.04.2024 - 14:30

Die Ernährung der Pfahlbaubewohner:innen am Keutschacher See

Zwei Wochen - verflogen wie nichts

2. Oktober 2016

Eintauchen für mich in neue Welten bedeutet immer wieder, Erstaunen, neue Erfahrungen und neue Impulse und die Zeit verrennt im Fluge.
Es ist hier ein konzentriertes Arbeiten, vor allen Dingen die Taucher benötigen momentan viel Fingerspitzengefühl für Schichten und Funde.
Einmal in der Hand gehalten, eingsackelt und da ist der nächste tolle vorbeischwimmende Fund und schwups , weg ist`s.
Der Auftrieb……, deshalb hier die Steine vom Ufer zum Beschweren, denn im Umfeld der Grabungsschicht gibt’s nur Große!
Wie gesagt eines von unzähligen Details, die jeden Tag das gesamte Team vor neue kreative Arbeitslösungen stellen.

Das Landteam zu dem ich auch gehörte unterstützt die Taucher, die Administration (Registrierung der Funde) und die Versorgung. 3 Tage mit extrem kalten (auf die heißen 30 Grad der ersten Woche) nieseligen, nebeligen und regnerischen Wetter, hier schreit die Verkühlung! Weggeblasen mit einer heißen Hühnersuppe für Alle zu Mittags, unsere  morgige Dopingtinktur (Meisterwurz) tat das übrige. Ein gesundes Taucherteam überlebte. Marco nach einem Tag Bettruhe war bei den gut besuchten Führungen der Schulklassen topfit.

Vielen Dank für die Antworten auf alle meine Fragen und die gute Unterstützung bei den für mich  neuen Arbeitstechniken. Auf ein Wiedersehen bei der nächsten Grabung? (Wäre schön)

Alles Liebe, viel Gesundheit und ganz viele bahnbrechende Funde.

Bärbel

Zugehöriges Projekt


Forschungen in den Seeufersiedlungen in Attersee und...

Bärbel Ranseder ist Kräuterpädagogin und Buchautorin. Sie wohnt in Weyregg am Attersee und ist als Citizen Scientist Teil des Grabungsteams der Pfahlbaustation Weyregg II.

Bärbel war zwei Wochen lang als Citizen Scientist Teil des Grabungsteams in Weyregg. (Bild: Florian Ostrowski - Kuratorium Pfahlbauten)
Bärbel war zwei Wochen lang als Citizen Scientist Teil des Grabungsteams in Weyregg. (Bild: Florian Ostrowski - Kuratorium Pfahlbauten)
Bärbel und unsere Nassholzspezialistin Heike Rührig vom Oberösterreichischen Landesmuseum. (Bild: Seidl da Fonseca - Kuratorium Pfahlbauten)
Bärbel und unsere Nassholzspezialistin Heike Rührig vom Oberösterreichischen Landesmuseum. (Bild: Seidl da Fonseca - Kuratorium Pfahlbauten)
Das Team wurde mit selbstgekochter heißer Hühnersuppe versorgt. (Bild: Seidl da Fonseca - Kuratorium Pfahlbauten)
Das Team wurde mit selbstgekochter heißer Hühnersuppe versorgt. (Bild: Seidl da Fonseca - Kuratorium Pfahlbauten)
Für unser Führungsprogramm gestaltete Bärbel einen herrlichen Korb mit Pflanzen. (Bild: Ostrowski - Kuratorium Pfahlbauten)
Für unser Führungsprogramm gestaltete Bärbel einen herrlichen Korb mit Pflanzen. (Bild: Ostrowski - Kuratorium Pfahlbauten)
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Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

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