Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
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Zeitensprung 2021 - Es geht los!

5. Oktober 2021

Mooswinkel am Mondsee, wir sind wieder da - Zeitsprung 2021 kann losgehen.

Nach einem langen Aufbautag am Montag - an dem wir vor allem sehr, sehr viel Equipment von A nach B chauffierten, einluden, ausluden, das Quartier bezogen, ebendort Büro, Schlämmstation und Fundverwaltung einrichteten - ging es heute ans Eingemachte.

Ich bin dieses Jahr erstmals auf der Grabung mit dabei und verfolge daher alle Abäufe mit besonderem Interesse und Neugierde. Eins ist sicher: dieses Jahr ist vieles anders. Co-Grabungsleiterin Helena ist im Mutterschutz, unsere liebe Doris, die jahrelang die Fundverwaltung leitete hat das Zepter weitergereicht, wir haben zwei neue Forschungstaucher und zwei neue Praktikantinnen an der Schlämmstation.

Eben dieser Arbeitsbereich wurde gestern bereits aufgebaut, am hauseigenen Steg in bester Lage mit Seeblick. Da noch Material aus dem letzten Jahr zum Durchsuchen vorhanden ist, können sich unsere eifrigen Schlämmerinnen auch gleich in die Arbeit stürzen. Angeleitet werden sie dabei von Samuel, der aufmerksamen Blogleser*innen bereits bekannt sein dürfte. Er hat dieses Jahr die Fundverwaltung inne, ist also dafür verantwortlich, dass alle Funde sortiert, ordnungsgemäß verpackt und dokumentiert werden.

Unser Fundverwaltungsteam startet heute auch mit der Vorstellung des Grabungsteams.

Auch das Tauchteam ist natürlich nicht untätig, hat bereits den Grabungsschnitt und sämtliche Tauchtechnik eingerichtet und die Grabung gestartet.

Zugehöriges Projekt


Forschungen in den Seeufersiedlungen in Attersee und...

Fiona Leipold (vorm. Poppenwimmer) ist Archäologin mit einer Begeisterung für Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit. Seit Ende 2019 ist sie Teil des Teams des Kuratorium Pfahlbauten.

Mein Name ist Samuel, ich bin schon seit 2019 mit im Team beim Kuratorium Pfahlbauten und war in den letzten Jahren an der Schlämmstation tätig. Dieses Jahr bin ich für die Fundverwaltung und fürs Einschulen der neuen Praktikantinnen an der Schlämmstation zuständig. Da ich in den letzten Jahren immer derjenige war, der die ganzen außergewöhnlichen Funde aus den Schlämmsäcken gezogen hat bin ich schon sehr gespannt, wer von den beiden Praktikantinnen heuer fürs Finden der schönen Funde zuständig ist.
Ich heiße Lisa und bin heuer das ersten Mal Teil des Teams. Momentan bin ich Studentin der Universität Wien und mache einen Bachelor in Urgeschichte und historischer Archäologie. Gemeinsam mit meiner Kollegin Mona bin ich hier für das Aussortieren der Schlämmproben verantwortlich.
Ich bin Lisas Kollegin, Mona, Masterstudentin aus Tübingen (Süddeutschland). Zudem bin ich nicht nur das erste Mal Teilnehmerin der hiesigen Grabung, es ist auch mein erster Kontakt mit der Unterwasserarchäologie. Meine Aufgabe ist die Durchsicht der Schlämmproben. Am ersten Tag fanden wir leider noch nicht die von Samuel so sehr gewünschte Pfeilspitze, aber dafür viele botanische Reste und ein paar Knochen.
Die Schlämmstation ist fertig aufgebaut und schon voll in Betrieb.
Die neuen Mitarbeiterinnen stürzen sich in die Arbeit.
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Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

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