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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Vor 6000 Jahren ragte eine kleine Insel aus dem Keutschacher See, auf der eine Gruppe Menschen in Holzhäusern lebten.
Wir bohrten und bohrten, doch es fand sich nichts. Zumindest nicht im Flachwasserbereich direkt vor der Spitzvilla.
Seit Montag sind ein kleines Tauchteam des Kuratorium Pfahlbauten und ein archäologisches Prospektionsteam der Universität Innsbruck am Traunsee unterwegs auf der Suche nach Siedlungsspuren urgeschichtlicher Menschen.
In Österreich sind prähistorische Pfahlbauten vor allem durch die Anteile am UNESCO-Welterbe am Attersee und Mondsee (OÖ), sowie dem Keutschacher See (K) bekannt.
Heute brennen wir die Keramik, die wir letzte Woche hergestellt haben im Feldbrand. Ab nächster Woche wenden wir uns dem Thema Kochen zu und sehen, was und wie in der Jungsteinzeit gekocht und gegessen wurde.
Das Geschirr der Jungsteinzeit: Wie haben die Tongefäße in der Urgeschichte ausgesehen? Wie wurden sie hergestellt? Und wie könnt ihr es zu Hause selbst nachmachen? Das Alles zeigen wir euch im heutigen Beitrag der Blogreihe "Urgeschichte für Kinder".
Wie wurde in der Jungsteinzeit Feuer gemacht? Heute stellen wir euch eine weitere steinzeitliche Methode vor um Feuer zu machen - das Feuerbohren.
Am Sonntag noch im Blazer vor der Kamera im Zuge des ersten österreichischen Welterbetages und heute schon in Gummistiefeln vor dem Ufer des Traunsees in der Gemeinde Traunkirchen.
Welche Pflanzen im Pfahlbaugarten vor 6000 Jahren angebaut, bzw. im Wald gesammelt wurden, werden in den kommenden Wochen vorgestellt. Heute präsentieren wir euch verschiedene Gemüse- und Fruchtsorten aus der Jungsteinzeit in einem digitalen Memory-Spiel.
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: