Ein Kran hebt den Container auf den LKW

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Der Kulturgutrettungscontainer in Seewalchen am Attersee

Forschung
Oberösterreich

Der Kulturgutrettungscontainer, der den Funden aus der Pfahlbaustation Seewalchen I ein stabiles Umfeld garantiert, ist generell ein sicherer Ort für Kunst und Kulturgut. 
 

Der Kulturgutrettungscontainer in Seewalchen am Attersee

Der Kulturgutrettungscontainer ist ein sicherer Ort für Kunst und Kulturgut. 
 

Archäologische Funde – insbesondere aus dem Wasser – brauchen eine besondere Umgebung, damit sie nach der Bergung keine Schäden nehmen. Wir haben uns entschieden, den Container mit einer speziellen Wanne auszustatten, damit die Objekte aus dem Wasser weiterhin in Wasser gelagert werden können. Außerdem ist der Container auf 10°C gekühlt – je kälter es in dem Raum ist, desto langsamer laufen die Abbauprozesse ab. So können auch die anderen Funde, die nicht in der Wanne lagern, unter guten Bedingungen aufbewahrt werden.

Der Kulturgutrettungscontainer ist eigentlich ein sog. CA-Container aus dem Lebensmitteltransport. Statt Avocados und Bananen werden hier aber wertvolle Kunst und Kulturgüter aufbewahrt. Das können Gemälde, Skulpturen, Manuskripte oder archäologische Fundstücke sein. Damit jedes dieser Objekte sicher gelagert werden kann, werden die Container mit spezieller Lager- und Klimatisierungstechnik ausgestattet. Wie ein Rettungswagen kommt der Kulturgutrettungscontainer dorthin, wo er gebraucht wird.
 

Der Kulturgutrettungscontainer wird den Archäologen und Restauratoren in Seewalchen zur Seite stehen und alle Funde, die während der Grabung geborgen werden, sicher aufnehmen.

Für weitere Informationen: Ansprechpartnerin Maruchi Yoshida, info@kurecon.de oder www.kurecon.de 

Ein Kran hebt den Container auf den LKW
Die Seitenansicht des Containers mit der Aufschrift: "Normally this box brings food worldwide .... here it brings the past to the future
M. Yoshida

Der Kurecon-Container. 

Im Inneren des Containers sind Stellagen aus Metall angebracht
M. Yoshida

So sieht es im Inneren des Containers aus. 

Ein Mann mit schwarzer Kappe steht vor einer Tafel und zeichnet darauf etwas mit Kreide
M. Yoshida

Bei der Entwicklung des Containers spielten viele Überlegungen eine Rolle.