Das Forschungsboot trifft eine Zille am See

Blog

Impressionen vom Tag der offenen Grabung in Weyregg am Attersee

Forschung
Oberösterreich

Unser Beitrag zum Tag des Denkmals - der Tag der offenen Grabung in Weyregg am Attersee - hat nicht nur unsere Besucher:Innen, sondern auch uns selbst begeistert.
 

Impressionen vom Tag der offenen Grabung in Weyregg am Attersee

Der Tag der offenen Grabung in Weyregg am Attersee war gut besucht. Trotzdem an diesem Tag auch das Fest der Volkskultur in Oberwang stattfand, hatten wir viele Besucherinnen und Besucher. Zwar können wir ihre Zahl nur schätzen, aber anhand der Belegung der Parkplätze beim Strandbad müssen wir von mindestens 500 Menschen ausgehen, die an diesem Tag zu uns in die provisorische Forschungsbasis gekommen sind.
 

Für uns war es ein sehr angenehmer Tag, denn das weitläufige Gelände wirkte niemals überfüllt. In der entspannten Atmosphäre konnten wir viele interessante Gespräche mit den BesucherInnen führen. Besonders die Boots- und Einbaumfahrten auf dem wunderschönen Attersee, der sich bei herrlichem Spätsommerwetter von seiner besten Seite zeigte, haben wir auch selbst sehr genossen.
 

2 Personen auf einem Einbaum, der noch im Hafen vertäut liegt
Kuratorium Pfahlbauten

Bevor es losging, mussten wir noch den Einbaum aus Seewalchen abholen, den uns der Verein Pfahlbau am Attersee freundlicherweise geliehen hat. 

Während Cyril das Forschungsboot steuert, wird es von Henrik gesäubert
Kuratorium Pfahlbauten

Auf der Fahrt nach Weyregg wurde dann noch fix das Deck unseres Forschungsbootes geschrubbt. 

Michael steht vor einem Tisch mit einem tükisen Tischtuch, auf dem Funde drapiert sind und wird dabei von einer Besucherin etwas gefragt
Kuratorium Pfahlbauten

Hier erklärte Michael, was das Team aktuell in Weyregg II so findet. 

2 behütete Damen stehen vor dem Infostand, den Doris betreut
Kuratorium Pfahlbauten

Natürlich durften unsere Besucher:Innen das Fundmaterial auch selbst in die Hand nehmen. Doris erklärte, worauf sie dabei achten mussten. 

3 Personen unter dem Pavillon beim Betrachten des Infomaterials, das dort aufgelegt ist
Kuratorium Pfahlbauten

Unser Pavillon mit Infomaterialien zum internationalen UNESCO-Welterbe der "Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen" und den 9 österreichischen UNESCO-Welterbestätten stieß auf großes Interesse. 

EIn Pavillon mit Tischen. Darauf ein großer Korb mit Pflanzen. 2 Personen unterhalten sich darüber
Kuratorium Pfahlbauten

Besonders spannend fanden unsere Besucher:Innen auch die Infostation von Claire zur Archäobotanik. 

Zwischen Birken auf einer Wiese sind Vitrinen mit Schaumaterial aufgebaut
Kuratorium Pfahlbauten

Teile der Ausstellung, die sonst für die Dauer der Grabung in der Schule Weyregg zu sehen ist, konnte man am Tag der offenen Grabung in ungewohnter Umgebung besichtigen. 

Marco beim flintknapping vor einer Besuchergruppe
Kuratorium Pfahlbauten

Marco führte verschiedene Techniken aus der Urgeschichte vor.

Man sieht den Einbaum mit mehreren Personen an Bord
Kuratorium Pfahlbauten

Florian paddelte unermüdlich mit dem Seewalchener Einbaum über den Attersee. 

Eine Personengruppe auf dem Forschungsboot am Weg zur Grabungsstelle
Kuratorium Pfahlbauten

Cyril brachte unsere Besucher:Innen bis abends um 17.30 Uhr immer wieder zur Grabungsstelle.

Weyregg vom See aus betrachtet
Kuratorium Pfahlbauten

Wunderschöne Aussicht auf Weyregg vom Forschungsboot aus.

Mehrere Personen auf dem Forschungsboot am See
Luki

Wir machten am Arbeitsboot der Tauchsicherheit fest, wo die Besucher:Innen sogar die Möglichkeit hatten, mit der Taucherin unter Wasser zu sprechen.

Helena steht an Bord einer Zille und hält ein Fangnetz in die Kamera
Luki

Hier erklärt Helena an Bord der Arbeitszille gerade, wie die Fangnetze unter Wasser funktionieren. 

Sophie in gebückter Haltung am Steg mit einem Tau in der Hand
Luki

Sophie kümmerte sich darum, dass das Forschungsboot ordentlich vertäut wurde, wenn es zurück kam an den Steg.

Doris Jetzinger am Schlämmsieb beim Sortieren von Funden
Luki

So sah die Station zur Fundreinigung aus, wenn Doris mal nicht von Menschen umzingelt war.