Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
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Monitoring der UNESCO-Welterbe-Pfahlbauten in OÖ und K

10. Februar 2020
Monitoring der zum Welterbe gehörenden Pfahlbauten von Litzelberg Süd. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Monitoring der zum Welterbe gehörenden Pfahlbauten von Litzelberg Süd. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Das Team des Kuratoriums Pfahlbauten wird vom 1.-26. Oktober die UNESCO-Pfahlbauten im Attersee, Mondsee und Keutschacher See überprüfen. Ziel des Monitorings ist es, Veränderungen an den UNESCO-Pfahlbauten möglichst frühzeitig zu erkennen. Dies soll sicherstellen, dass Gefahrenquellen für das wertvolle Kulturgut rechtzeitig eingedämmt werden können.

Geleitet wird das Monitoring von Henrik Pohl, dem Site Manager des Kuratoriums in Oberösterreich. Zu seinem Team gehören die ForschungstaucherInnen Esther Unterweger, Markus Hochhold und Verena Streng. Gemeinsam werden die vier alle fünf österreichischen UNESCO-Pfahlbauten systematisch abtauchen und ihre Beobachtungen nach wissenschaftlichen Standards dokumentieren.

Überprüft werden die Pfahlbauten von Litzlberg Süd (OÖ) sowie Abtsdorf I und III im Attersee (OÖ) vom 1.-10. Oktober 2018. Die Pfahlbauten von See im Mondsee (OÖ) werden vom 11.-19. Oktober untersucht. Der Pfahlbau im Keutschacher See (K) steht vom 22.-26. Oktober auf dem Programm.

 

Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

Die Fördergeber sind:

Partner und Sponsoren

   
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: