
Im Projekt „Doing World Heritage“ werden die Schüler*innen die Grundlagen von qualitativer empirischer Forschung eingeführt und erarbeiten gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen ein Repositorium an lokalem und überregionalen Wissen und Objektdaten. In einer gemeinsamen Auswertung dieser Informationen entstehen neue Objektinterpretationen und Narrative. Mithilfe von formgebenden, dreidimensionalen Techniken (3D-Drucker als „Welterbemaschine“) kommt es zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Authentizität und Integrität von Kultur und der Selbstwahrnehmung („Mensch und Kulturerbe werden objektiviert“). Der Prozess und die Ergebnisse werden gemeinsam vorgestellt und Produkte (Open-Content-Lizenz) für die Vermittlung des Welterbes generiert.
