Vier Wochen im Museum und kein bisschen Langeweile
Kristina Callo hat das das Praktikum unglaublich gut gefallen.
Vier Wochen im Museum und kein bisschen Langeweile
Schön, dass ihr vorbeischaut! Heute möchte ich euch einen letzten Einblick in mein 4-wöchiges FFG-Talentepraktikum „Welterbe digital serviert“ geben. Falls ihr meine vorigen Blogeinträge mitverfolgt habt, müsstet ihr euch mittlerweile recht gut mit meinen beiden Objekten, dem Elfenbeinstab und dem Geweih mit Durchlochung, auskennen. Mir persönlich gefiel es unglaublich gut, mich genauer mit diesen Fundstücken auseinanderzusetzen, weil es mir gezeigt hat, wie viel Geschichte, Bedeutung und Vergangenheit in solchen Objekten stecken kann. Besonders überrascht war ich, als mir gezeigt wurde, wie sich Informationen aus kleinsten Details an Objekten, wie zum Beispiel Sofias Kratzer und Klinge oder Ähnlichem gewinnen lassen.
Während des Praktikums beschäftigten wir uns großteils mit den Geschichten hinter den jahrtausendealten Objekten, aber ich gewann auch einige spannende Einblicke hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums Wien. Darunter fallen Führungen im Haus, auf dem Dach des Hauses und in dessen sowie Vorstellungen verschiedenster Abteilungen, wie beispielsweise den Zentralen Forschungslaboratorien, dem Archiv, der Anthropologie und der Tierpräparation. Dabei wurde deutlich, dass es im NHMW nicht nur um das Bewahren und Ausstellen von Objekten geht, sondern auch sehr viel Forschung betrieben wird. Zudem durfte ich selbst auch 3D scannen sowie drucken, und es machte mir richtig viel Spaß und gehörte zu einem meiner Highlights des ganzen Praktikums!
Insgesamt hat mir mein Praktikum unglaublich gut gefallen, ich konnte richtig viel Neues lernen und durfte auch feststellen, dass das Arbeiten in Gruppenarbeiten richtig viel mit sich bringt. Durch den Austausch mit den anderen Praktikant:innen kamen wir immer wieder auf neue Ideen, auf die ich selbst oft nicht gekommen wäre. Es war ebenso schön, neue Leute kennenzulernen und seinen Sommer mal ein wenig anders zu verbringen als sonst.