Zeichnen unter Wasser
Kuratorium Pfahlbauten

Aktuelles

Aktivitäten

Durch seine Tätigkeiten schützt, erforscht und vermittelt das Kuratorium Pfahlbauten das UNESCO-Welterbe.

Das Kuratorium Pfahlbauten ist vornehmlich für die zum UNESCO-Welterbe erklärten Pfahlbausiedlungen zuständig. Als oberste Priorität gilt es den Schutz dieser Welterbestätten zu gewährleisten.         

Neue Projekte mit Bezug auf prähistorischen Pfahlbauten an Österreichs Seen sollen allerdings auch frischen Wind in dieses Forschungsfeld bringen und akademischen Nachwuchs für dieses Gebiet gewinnen.

Und nicht zuletzt ist es ein zentrales Anliegen, Anteil am Welterbe zu geben und das Wissen um das Leben in der Urgeschichte zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Zusammenarbeit mit Schulen und der Bildung der nächsten Generationen.

Mobiler Steinzeitworkshop
Abgeschlossen
Kärnten
Pfahlbauten erleben

Das Kuratorium Pfahlbauten arbeitet bei der Vermittlung des noch unsichtbaren UNESCO-Welterbe im Keutschacher See mit der wissenswertwelt Klagenfurt zusammen. Gemeinsam wurde der Workshop “Steinzeit” entwickelt, bei dem auch das UNESCO-Welterbe Pfahlbauten in Keutschach behandelt wird.

Einbaum Eichenpfeil
Abgeschlossen
Kärnten
Pfahlbauten erleben

In Keutschach am See wurde im Juli 2014 im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie im Strandbad ein Einbaum aus Eichenholz nachgebaut. 

Plakat Vortrag Gleirscher
Abgeschlossen
Kärnten
Pfahlbauten erleben

Die Vortragsreihe bildete den Auftakt des Jubiläumsjahres 2014, in dem sich die Entdeckung der Pfahlbauten im Keutschacher See zum 150. Mal jährte. 
Für die Vorträge werden international renommierte Experten und Expertinnen eingeladen. 
Mit der Vortragsreihe soll die Bekanntheit des UNESCO-Welterbes im Keutschacher See gesteigert werden. Seit 2011 ist die urgeschichtliche Siedlung im Keutschacher See Teil des UNESCO-Welterbes Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen. 

Welterbefest Keutschach
Abgeschlossen
Pfahlbauten erleben

Durch die Welterbefeste soll die Identifikation der einheimischen Bevölkerung und der Gäste mit dem UNESCO-Welterbe in den jeweiligen Welterbe-Gemeinden gestärkt werden. Es soll auch dazu beitragen die Pfahlbauten überregional bekannt zu machen. Die Einwohner und Einwohnerinnen der drei Welterbe-Gemeinden (Mondsee, Seewalchen und Keutschach am See) sollen den Stolz auf ihr Welterbe zeigen und es präsentieren.

Für die Vermittlung der unsichtbaren Pfahlbauten im Mondsee, Attersee und im Keutschacher See spielen die Welterbefeste eine ganz besondere Rolle.

Sichtbar - unsichtbar
Abgeschlossen
Kärnten
Culture Connected

Keutschacher Volksschüler:innen lernen das Welterbe vor ihrer Haustüre kennen.

Im Schuljahr 2013/2014 fand in der VS Keutschach am See das Projekt “Sichtbar - unsichtbar. Eine Reise in die Welt der Pfahlbauer:innen und wieder zurück. Keutschacher Volksschüler:innen lernen das Welterbe vor ihrer Haustüre kennen” statt.

Angelequipment an der Untiefe verrät uns, dass das Angelverbot an der Fundstelle nicht eingehalten wird.
Laufend
Kärnten
Monitoring

Die Station Keutschach ist eine seit 1864 bekannte neolithische Siedlung im zentralen Bereich des Keutschacher Sees in Kärnten. In den 150 Jahren seit ihrer Erstentdeckung haben sich zahlreiche Forscher, Gelehrte aber auch interessierte Laien  mit den Funden beschäftigt. Mit den bisher gesicherten Daten von 3947/46 v. Chr. ist diese Siedlung zugleich die bisher älteste bekannte Pfahlbausiedlung in Österreich. 

Fund UW Keutschach
Laufend
Kärnten
Schutzmaßnahmen

Seit ihrer Ernennung zum UNESCO-Welterbe, Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ werden die fünf österreichischen Fundstellen durch ein regelmäßiges unterwasserarchäologisches Monitoring des Kuratorium Pfahlbauten überwacht. Das Monitoring an der Untiefe im Keutschacher See, im Bereich der prähistorischen Siedlung, wird seit 2013 durchgeführt. Dabei konnten an der 6000 Jahre alten Pfahlbausiedlung mehrere natürliche und vom Menschen verursachte Eingriffe in die UNESCO-Welterbestätte beobachtet werden.

See am Mondsee
Laufend
Oberösterreich
Monitoring

Die Station See ist eine seit 1872 bekannte neolithische Seeufersiedlung im Flachwasserbereich vor dem Ausfluss des Mondsees, Oberösterreich. Die heute noch sichtbaren Überreste der Station See befinden sich auf einer leicht abfallenden Strandplatte in einer Wassertiefe von 1,8 m bis 5 m.