In einem Vortrag nimmt der international bekannte Forschungstaucher Florian Huber
das Publikum auf eine spektakuläre Reise durch die faszinierende Unterwasserwelt mit.
Florian Huber:
Im Bann der Tiefe – eine kleine Zeitreise durch unsere Ozeane
Freitag 16. Mai 2025, 20:00 Uhr
Bauern- und Freilichtmuseum, Hilfberg 6, Mondsee
Eintritt freie Spende!
Seit jeher übt das Unbekannte eine besondere Faszination auf den Menschen aus –
besonders die geheimnisvollen Tiefen der Ozeane. Dort warten eindrucksvolle
Entdeckungen, die bis heute unser Geschichtsverständnis verändern können. Dennoch
wissen wir über den Mond mehr als über unsere Meere.
Rund drei Millionen Schiffswracks – von der Steinzeit bis zum Zweiten Weltkrieg –
liegen in Meeren, Flüssen und Seen. Dazu kommen versunkene Städte und Siedlungen,
die spannende Geschichten erzählen. Seit über 20 Jahren gilt Florian Hubers
Leidenschaft diesen „Schätzen“. Dabei zeigt sich immer wieder, wie bedroht und
verletzlich die Unterwasserwelt ist. In seinem Multivisions-Vortrag eröffnet Huber
spannende Einblicke in die Unterwasserarchäologie und nimmt das Publikum mit auf
eine Zeitreise – inklusive Abstecher zu Mexikos berühmten Höhlensystemen.
Zur Person:
Dr. Florian Huber, 1975 in München geboren, taucht seit seiner Jugend. Er studierte
Archäologie, Anthropologie und Skandinavistik in München, Umeå (Schweden) und Kiel.
Vor seiner Selbstständigkeit als Forschungstaucher war er wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Uni Kiel und leitete dort die Arbeitsgruppe für maritime Archäologie.
Seine Expeditionen führten ihn in über 100 Länder. 2013 gründete er mit Kollegen die
Firma Submaris. Huber ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, Bücher und
Kinderbücher (u.a. Was ist Was) und tritt regelmäßig in TV-Dokumentationen wie Terra
X auf. Mehr Infos: www.florian-huber.info
Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung des Arbeitskreises für Unterwasser- und
Feuchtbodenarchäologie (AKUFA) vom 16.–18. Mai 2025 in Mondsee (Österreich) statt.
Veranstalter sind die Kommission für Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie
(KUFA) in Kooperation mit dem Kuratorium Pfahlbauten und dem Verein Heimatbund
Mondseeland. (Link zur Tagung )
Hintergrundinformationen
Das Kuratorium Pfahlbauten betreut den österreichischen Teil des internationalen
UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“, das 111 Fundstellen in
sechs Ländern umfasst. Über die Landesgrenzen hinaus ist das Management in einer
Internationalen Koordinierungsgruppe organisiert. Das Kuratorium Pfahlbauten ist als
gemeinnütziger Verein nach österreichischem Recht von der Republik Österreich und
den Bundesländern Oberösterreich und Kärnten ins Leben gerufen worden.
Geschäftsführer ist Cyril Dworsky. Seinen Geschäftssitz hat das Kuratorium Pfahlbauten
im Naturhistorischen Museum Wien.
Rückfragehinweis:
Mag. Dr. Lieselore Meyer
Site Management
Keutschach/Kärnten
9074 Keutschach 1
Tel: +43 (0)699 1927 6074
e-mail: meyer@pfahlbauten.at
www.pfahlbauten.at