Archäologie im Hallstätter Hochtal
Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Wie im letzten Blogbeitrag von Anton zu lesen war barg die Kiste 40 nicht nur Steinartefakte aus der Grabung Willendorf II. Sie beinhaltete auch viele alte Zeitungsfetzen die damals im Museum herumlagen. Für mich waren diese Zeitungsreste die Artefakte, die interessante Einblicke in die Lebenswelt der Forscher:innen um die letzte Jahrhundertwende geben.
Was ihr in der Ausstellung des NHM Wien oft nicht sehen könnt, jedes Objekt ist mit einer Nummer beschriftet. Diese Nummern wurden zum Teil schon im 19. Jahrhundert vergeben und werden in Inventarbüchern aufgeschrieben. Ich durfte im Praktikum in den 140 Jahre alten Inventarbüchern stöbern.
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: