Die Ernährung der Pfahlbaubewohner:innen am Keutschacher See
Die Ernährung der Pfahlbaubewohner:innen am Keutschacher See
Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Nachdem die Seeufersiedlungen Abtsdorf I, II und III im Attersee schon länger bekannt sind, machten wir im Jahr 2015 eine unerwartete Neuentdeckung: Auf Luftbildern der sogenannten Teufelsbrücke bei Altenberg konnten wir rechteckige Strukturen erkennen
Ein Überblick über die diesjährigen Forschungstätigkeiten im Projekt Zeitensprung an der UNESCO-Welterbestätte Abtsdorf I am Attersee.
Wie durch Luftbildaufnahmen eine neue Forschungsfrage an der bronzezeitlichen Seeufersiedlung und UNESCO-Welterbestätte Abtsdorf I am Attersee entstand.
Im Gemeindeamt der Gemeinde Keutschach am See gibt es seit ein paar Wochen etwas Spannendes zu sehen: das Welterbefenster Keutschach.
Unter den Resten der jungsteinzeitlichen Siedlung auf der Insel am Keutschacher See finden sich zahlreiche Tierknochen. Sie zeigen uns welche Tiere gejagt und welche als Haustiere gehalten wurden.
Mitten im Keutschacher See lebten vor 6000 Jahren Menschen in Pfahlbauten auf einer heute versunkenen Insel.
Vor 6000 Jahren erlernte der Mensch auch in Europa die Technik des Ackerbaus, der Viehzucht und der Verarbeitung von Metall (Kuper). Auch die langsame Ausbreitung des Webstuhls ändert das Erscheinungsbild der Menschen.
Die Besiedlung einer kleinen Insel im Keutschacher See um 4000 vor Christus geht einher mit der Ausbreitung einer bäuerlichen Wirtschaftsweise im Spätneolithikum.
Vor 6000 Jahren ragte eine kleine Insel aus dem Keutschacher See, auf der eine Gruppe Menschen in Holzhäusern lebten.
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: